Sonntag, 27. Oktober 2013

Post 10 Vancouver Island und Vancouver


wie schon im letzten Post mitgeteilt sind wir ja noch am Abend auf Vancouver
Island angekommen.
Wir starten unsere Inselerkundung in Nanaimo und queren von da direkt zum
Pazifikstrand.








endlich am Pazifikstrand
blauer Himmel und hinter
mir das Meer














mir wäre das Wasser ein wenig
zu kühl, aber es gab noch jede
Menge Surfer die sich in die
Wellen wagten









wir verlassen den Pazifik nach einer Nacht wieder und fahren zurück zur
Ostküste der Insel um dann bei Duncan wieder ins Landesinnere zu
kommen. Eine schöne Strecke durch die Berge wieder an die Westküste
des Pazifik.

 
 
die einzigen Fahrzeuge die uns entgegen kamen waren die riesigen
Trucks mit Holz.
Wir finden an der Westküste wieder einen schönen Platz der zum bleiben
einladet.
 
 
 
uns zieht es weiter der zerklüfteten Westküste entlang bis Vikroria

 


eine schöne Stadt die den
englischen Ursprung nicht
leugnen kann













          der klein Stadthafen in Viktoria

Natürlich darf auch ein Besuch in der Fishermans Warf in
Viktoria nicht fehlen.
 
wir verlassen die Insel nach einer Woche und fahren zurück nach Vancouver.
Unser Weg führt uns natürlich zuerst zu unseren gut Bekannten, den Willis
die uns auch sehr gastfreundlich empfangen haben und uns die Stadt ein wenig
miterleben ließen.
 
ein Besuch im Cypress Park
 
alt Vancouver
 



unsere Zeit ist nun nach
76 Tagen und 17.460 km
in Kanada auch abgelaufen
und wir setzten unser
schöne Reise in den Staaten
fort








 Amerika wir kommen...............
 
 
 
 
 
 
 

 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 




blauer Himmel und
der Pazifik hinter mir
was will man mehr nach
der Alaska Kälte






Samstag, 26. Oktober 2013

Post 9 von Whitehorse nach Vancouver



Nach dem wir am 27.09. Whitehorse verlassen haben, fahren wir auf dem Alaska
Highway zurück Richtung Watson Lake. 20km davor biegen wir rechts ab auf die37er,
den Cassiar Highway, die einzige direkte Nord - Süd Verbindung nach
Vancouver. Die Straße schlängelt sich durch die Cassiar Mountains und bietet
immer wieder schöne Fotomotive.







immer wieder schöne
Fotomotive entlang des
Cassiar Highway


ob wir auf einem Campground oder nur auf einem Parkplatz an
einem See Übernachten, es sind alles einladende Plätze.






auch treffen wir immer wieder nette Menschen auf unserer Reise, so auch
Margret Klocker aus Tirol, Chefin auf einem Campground.



beim Feuerholz machen im
Campground von Margret
Klocker
beim Kinaskan Lake wechseln wir auf den Alaska Stewart Highway
und folgen ihm bis Kitwanga,  machen dann noch einen Abstecher nach
Stewart, dem südlichsten Grenzübergang nach Alaska.
der Salmon Glacier

Wir wechseln nun auf den Yellowhead HWY und fahren Richtung
Prince Rupert bis Terrace und machen noch eine Sightseeingtour ins
Lavatal nach New Alyansh.
 
Auf unserem Weg in den Süden machen wir immer wieder  Abstecher
in Seitentäler um möglichst viel von der Schönheit des Landes
mit zubekommen. Sei es  die längste Lachstreppe am Fulton Lake, oder
eine alte Goldgräberstadt aber auch viel Kultur der Indianer.



unzählige Weißkopfadler die sich am Lachsüberfluss vollfressen
eine alte Kultur die uns um hunderte Jahre zurückversetzt




                                  Irmgard im Schaukelstuhl in Fort John













Wohnzimmer in Fort Johnes






                                   alte Goldwaschanlage in Barkerville




wir haben nun Prince George hinter uns gelassen und sind auf dem
Cariboo HWY Nr. 97, den wir kurz nach Clinton verlassen und uns wieder
in die Berge zwängen. Der Sea to Sky HWY Nr.99 führt uns durch
zerklüftete Täler mit gewaltigen Canyons und beachtlicher aber kahler
Bergwelt.
Wir fahren durch das überdimensional große Schigebiet Whistler und
kommen 125 km später in Vancouver an, haben Glück und erwischen gleich
eine Fähre und sind 1 1/2 Stunden später auf Vancouver Island.



            diese schönen Bilder begleiten uns bis an die Küste







    Blick auf Vancouver Island kurz vor Sonnenuntergang







Freitag, 4. Oktober 2013

Post 8 durch die Rockys bis Alaska

Hallo zusammen sicherlich habt ihr euch schon gewundert warum
wir keine neuen Reiseberichte Posten.
Aber wollen und können ist eben nicht das selbe, die Internetverbindung
im Norden läßt zu wünschen übrig.
Bei Jasper verließen wir die Rockys und fahren direkt nach Norden
bis zum Slave Lake und weiter teils über Naturstraßen hoch bis
Loon Lake.
Wir fahren in westlicher Richtung weiter über den Peace River und
verlassen Alberta. Kurz vor Fort St. John kommen wir nach British
Columbia und haben nun die Rockys wieder links von uns, wärend
wir nach Fort Nelson fahren.
Ab hier ist die Strecke wieder besonders schön und wir genießen
die vielen neuen Eindrücke.

 






am Lucky
Lake




 







Straße entlang des
Muskwa River













Pause am Taod River
 Lake







Von Fort Nelson geht`s auf dem Alaska Highway wieder in die Berge,
über den Summit Pass, wo wir auf 1200m schon den ersten Schnee
hatten, zum Glück nicht auf der Straße und am nächsten Tag war es
wieder etwas besser, nur sehr kühl.
Am Munch Lake trafen wir nicht nur ein deutsches Paar im Womo,
sondern auch noch einen Argentiner der seit 18 Monaten mit dem
Motorrad auf dem Weg ist.
Wir luden Pablo am anderen Morgen zum Frühstück ein da es  bei
+ 4 Grad doch etwas frisch im Freien war.





Pablo aus Argentinien
brauchte 1 Stunde um das Zelt
abzubauen und dann das ganze Gepäck auf dem Motorrad
zu verstauen









da der Tag etwas kühl
war genossen wir  ein
Bad in den Hot Springs
vom Liard River













die Liard River Falls







Auf dem Weg nach Watson Lake gabs noch einige Höhepunkte
die unsere Augen erfreuten.





Bison am
Sraßenrand












Schwarzbären die vor
uns die Straße
überqueren











auch eine Elchkuh unterbricht
ihr Frühstück und begrüßt uns








Auch Landschaftlich bot der Alaska Highway bis Watson Lake sehr viel
Abwechslung und das Wetter zeigte sich wieder von der besten Seite.








die schönsten Herbstfarben
beidseitig der Straßen





immer wieder schöne
Seen und Flüsse












                                          und vor allem fast leere Strassen

Wir blieben noch bis ca. 80 km vor Whitehorse auf dem Alaska Highway
und bogen dann links ab, Richtung Skagway - Alaska.



kleiner Zwischenstopp
in Carcross





wir fahren über den White Pass und erreichen Alaska

die Grenze zu Alaska auf dem White Pass über den sich damals die
Goldgräber kämpften und mit ihrer Ausrüstung bis zu 3 Monate
brauchten, wir schafften es in einer knappen Stunde.




die alte Goldgräberstadt
Skagway hat noch
viel vom alten Reiz










von hier begann der große
Goldrausch
geblieben sind nur noch jede
Menge Schmuckgeschäfte






die alte Bahnstation ist immer noch in Betrieb und macht nun mit Touristen das
große Geschäft.
Uns zieht es weiter nach Norden und wir nehmen nach zwei Tagen die Fähre
nach Haines. Wir machten nach etwa 50 km einen kurzen Stopp um den
Kühlschrank etwas aufzufüllen.




schöner Lachs mit 74 cm
und über 2kg. Filet
sollte für ein paar Essen
reichen






kurz danach reisen wir wieder in Kanada ein und es geht weiter über
den Hanies Highway über eine Hochebene nach Haines Jct., eine
 wunderbare Gegend.



auf dem Haines Highway
der Chilkat Pass 1065m











im Hintergrund der Mt.Foster
mit 2460m







bei Haines Jct. kommen wir wieder auf den Alaska Highway und fahren nordwärts bis Beaver Creek. Da der Grenzübergang bei Dawson City wegen Wintereinbruch
schon gesperrt ist und die Wetterverhältnisse auch uns nicht mehr zusagen, fahren
wir von Beaver Creek noch die 45 km bis zur Grenze Alaskas um die Ausreise
Amerika bestätigen zu lassen.




Schneematsch auf der
Straße und in der Nacht
minus 5 Grad
und das Ende September



                                 




wir sind ja vielleicht ein bisschen
verrückt
aber es gibt noch verrücktere







zum Glück schlägt das Wetter am anderen Tag wieder um, doch die Kälte bleibt,
wir heizen jede Nacht durch.
Auf der Rückreise nach Whitehorse erleben wir den Kluane Nationalpark mit seinen
hohen Bergen - bis 5950m in schönster Pracht.




Fahrt durch den Kluan Park
die hohen Berge begleiten
uns über 250 km








der Mt.Logan in den Sain  Elias Mountains

In Whitehorse machen wir wieder mal eine längere Pause, da es seit 10 Tagen
wieder einmal etwas mehr Zivilisation und auch Verbindung zur Außenwelt gibt.



in Whitehorse
Irmgard vor dem Totempfahl




in Whitehorse am Yukon











Raddampfer am Yukon








wir verlassen den Norden nun endgültig und fahren nach Süden, werden Vancouver
voraussichtlich Mitte Oktober erreichen, ausführlichen Bericht wenn wir wieder online
gehen können, ist immer noch sehr schwierig,haben oft tagelang weder Handy noch
Internet Empfang.